Im Vorstand des SWB Werkbund Zürich setzte sich Reto von 2012 bis 2021 für einen sorgsamen Umgang mit der im weitesten Sinn gestalteten Umwelt ein. In diesem Rahmen ist er massgeblich an der Entwicklung von Angeboten und Veranstaltungen beteiligt: SWB Gästewohnung Neubühl, SWB Experimenthaus Neubühl.
Im Seeclub Stäfa setzte Reto sich als aktiver Ruderer und als Vorsitzender der Baukommission von 2015 bis 2019 für den Umbau und die Erweiterung des Bootshauses ein. Dank einer aufwändigen Umzonung konnte die planungsrechtliche Grundlage für das Vorhaben gelegt werden.
Für den Erhalt des Zürcher Kongresshauses der Architekten Haefeli Moser Steiger (1939) kämpfte Reto im Vorstand der Vereine prokongresshaus und Kulturhaus am See von 2009 bis zu deren Auflösung im Jahr 2016, nachdem die wesentlichen Forderungen für den Erhalt und einen sorgsamen Umgang mit der Architekturikone des Weiterbauens erfüllt worden waren. Das umgebaute Kongresshaus soll 2021 seine Türen öffnen. Begonnen hatte sein Engagement für das Kongresshaus mit einem Forschungsprojekt mit Arthur Rüegg an der ETH Zürich, das als Buchpublikation Kongresshaus Zürich 1937-1939. Moderne Raumkultur zum Referenzdokument für den Umbau werden sollte.
Abbildung: öffentlicher Salon im SWB Experimenthaus Neubühl, Foto Reto Gadola
